Ein wachsender Bedarf an augenoptischer Grundversorgung in Entwicklungsregionen rückt zunehmend in den Fokus gemeinnütziger Initiativen. GoodVision, eine Organisation mit internationalem Aktionsradius, setzt nun auch in Nepal auf ein nachhaltiges Versorgungskonzept mit lokalem Ansatz.
Das gemeinnützige Unternehmen GoodVision baut seine weltweite Präsenz im Bereich der augenoptischen Grundversorgung weiter aus. Mit dem Start eines neuen Programms in Nepal verfolgt die Organisation das Ziel, den Zugang zu bezahlbaren Sehhilfen in strukturschwachen Regionen zu verbessern.
Nach erfolgreichen Initiativen in Afrika und Mittelamerika soll nun auch in Nepal das bewährte Konzept zum Einsatz kommen: Lokale Mitarbeitende werden zu sogenannten „GoodVision Technicians“ ausgebildet, um vor Ort augenoptische Basisdienstleistungen anzubieten. Die Herstellung und Anpassung der Brillen erfolgt direkt in den Gemeinden, wodurch auch lokale Wertschöpfungsketten gestärkt werden.
Das Projekt wurde in Kooperation mit lokalen Partnern und Unterstützern aus dem Gesundheits- und Bildungsbereich initiiert. Laut GoodVision soll der neue Standort langfristig dazu beitragen, vermeidbare Sehprobleme bei Kindern und Erwachsenen zu reduzieren und das Bewusstsein für Augengesundheit zu fördern.
Mit der Erweiterung nach Südasien unterstreicht GoodVision sein Engagement, augenoptische Versorgung niedrigschwellig und nachhaltig zugänglich zu machen – auch in Regionen mit bislang geringer Versorgungsdichte.
Die Expansion nach Nepal zeigt, wie gemeinnützige Strukturen wirksam zur Verbesserung der Augengesundheit beitragen können. Für die augenoptische Branche eröffnen sich dadurch neue Anknüpfungspunkte im internationalen Kontext sozialer Verantwortung.
