Zum 1. Juli 2025 hat Christopher Kroll die Leitung des Vertriebs Inland bei Oculus Optikgeräte GmbH übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Thorsten Boss an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Die Übergabe erfolgte schrittweise seit März 2025. Kroll ist seit 2016 im Unternehmen tätig, zunächst im Außendienst, später als Leiter Außendienst. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler bringt langjährige Erfahrung im Vertrieb sowie fundierte Branchenkenntnisse mit.

Mit der personellen Veränderung reagiert Oculus auf die wachsenden Anforderungen im nationalen Markt für Augenoptik, Ophthalmologie und Arbeitsmedizin. Das Unternehmen unterstreicht mit der Besetzung durch einen internen Kandidaten seinen Kurs, bewährte Strukturen mit neuen Impulsen zu verbinden. Ziel bleibt es, den Vertrieb gezielt weiterzuentwickeln und bestehende Kundenbeziehungen zu stärken.
Strategischer Führungswechsel im B2B-Vertrieb: Thorsten Boss tritt auf eigenen Wunsch zurück
Thorsten Boss war seit 2012 bei Oculus tätig, zunächst als Verantwortlicher für Key Account Management und Fachhandel. Im Januar 2022 übernahm er die Leitung des Vertriebs Inland. Mit seinem Ausscheiden endet eine über ein Jahrzehnt währende Phase aktiver Mitgestaltung. Oculus dankt ihm ausdrücklich für sein Engagement in einer Phase umfassender Veränderungen im Vertriebsumfeld.
Die Übergabe an Kroll bedeutet einerseits Kontinuität, andererseits auch eine neue Ausrichtung. Kroll betont, dass ihm eine kundenzentrierte Herangehensweise wichtig ist. In der offiziellen Mitteilung erklärt er:
„Unsere Kunden in der Ophthalmologie, Augenoptik und Arbeitsmedizin haben zu Recht hohe Ansprüche an unsere Produkte und diejenigen, die sie verkaufen: Seit über 130 Jahren steht OCULUS für herausragende Qualität, Verlässlichkeit und partnerschaftliche Kundenbeziehungen. Den Vertrieb konsequent in diesem Sinne weiterzuentwickeln und Verbesserungen voranzutreiben, sind Aufgaben, auf die ich mich sehr freue!“
Konkrete Maßnahmen zur strategischen Neuausrichtung wurden noch nicht kommuniziert. In der Branche wird jedoch mit Impulsen zur weiteren Digitalisierung sowie zur Stärkung regionaler Vertriebsstrukturen gerechnet.
Die Berufung von Christopher Kroll zum Vertriebsleiter Inland ist Ausdruck einer bewussten, internen Nachfolgeregelung und setzt ein Signal für Stabilität in einem sich wandelnden Marktumfeld. Oculus formuliert in seiner Ankündigung die Erwartung, dass die positive Entwicklung unter neuer Leitung fortgeführt wird.